Du bist auch Au Pair? Lass uns Freunde sein!

Hallo zusammen,

heute gibt es mal wieder einen etwas philosophischeren Text 🙂

Ich habe mir über das Thema „Freunde“ schon öfter Gedanken gemacht und jetzt ist es an der Zeit, diese mal etwas zu ordnen und nieder zuschreiben 🙂

Grade als Au Pair ist das Thema „Freunde“ sehr wichtig – meiner Meinung nach – Es gibt extrem viele Wechsel hier, ständig kommen und gehen Leute. Als Sommer-Au Pair hat man schon eher die Chance mit den Leuten relativ zeitgleich in den Familien anzukommen. Ich bin im Januar gekommen und – trotz stärkster Woche in der CC Geschichte – habe ich mich eigentlich nur mit Sommer – Au Pairs in meiner LCC Gruppe angefreundet, was sich noch rächen sollte.

Generell hat man ja schon „Schwierigkeiten“ seine Freundschaften in Deutschland aktiv zu „betreiben“. Man ist mindestens 6.000 km voneinander getrennt – man verändert sich – man hat auf einmal andere Tagesabläufe + Zeitverschiebung. Grade hier in den USA merke ich, auf wen ich mich in Deutschland verlassen kann! Wer Verständnis für mich hat, es mir nicht übel nimmt, wenn man nach 10 Minuten Skypen aufgelegt, weil die Kinder einen brauchen. Das gleiche gilt auch für Familienmitglieder. Ob Eltern, Großeltern, Tanten, Geschwister!

Nun aber zurück zu den „Freunden“ unter all den Au Pairs.

Mir ist es eigentlich schon vor meiner Ausreise aufgefallen, wie schnell man relativ guten Kontakt zu völlig fremden aufbauen kann, nur auf der Basis, beide werden Au Pairs sein oder der eine ist schon in den USA als Au Pair. Ich habe so oft erlebt, was für vertrauliche Dinge in Whatsapp- / Facebookgruppen preisgegeben wurde, obwohl man sich noch nie! vorher gesehen hat. Generell war jeder mit jedem direkt „befreundet“ – ob bei Facebook oder sonstigen Plattformen.

Das möchte ich jetzt auch absolut nicht schlecht reden! Auch ich habe Facebook aktiv genutzt, um mich mit vielen Au Pairs auszutauschen, um mit Au Pairs, welche bereits in meiner LCC Gruppe hier waren, in Kontakt zu treten. Ohne Facebook würde dieses ganze interaktive zwischen den tausenden Au Pairs auch gar nicht funktionieren – abstreiten kann man das nicht! Doch auch darin liegt – meiner Meinung nach – wieder ein Nachteil. Es ist natürlich extrem einfach bei Facebook den „Freunde“ Button zu drücken und schon hat sich die Freudeliste von 300 auf 1000 vergrößert.

Auch in den USA angekommen, geht das „Freunde“ finden natürlich weiter, jetzt wird im Prinzip nicht mehr auf Facebook gesetzt – die Facebookgruppen explodieren vor Interaktion, jeder schreibt, jeder liket, jeder kommentiert oder fragt. Und auch hier hilft Facebook definitiv wieder weiter! Es geht praktisch schneller als googlen, was einige leider zu wörtlich nehmen. Man stellt eine Frage und meistens hat man in wenigen Minuten mehrere „vertrauenswürdige“ Antworten. Erfahrungen werden ausgetauscht, die, im Vergleich zu fragwürdigen Testberichten im Netz, Goldwert sind!

Grade als Neuling in seiner Au Pair Gruppe sucht man natürlich aktiv nach neuen Freundschaften und da liegt es nahe, dass man sich von den „Erfahrenen“ die Gegend zeigen lässt, alle Tipps aufsaugt und glücklich darüber ist! Inzwischen gehöre ich zu den „Erfahrenen“, der den Neuen die Gegend zeigt.

Wie ich vorhin schon erwähnt habe, habe ich mich im Januar „nur“ mit Sommerleuten angefreundet.. Diesen Sommer war es dann soweit. Der Sommer kam, die Countdown-Apps zeigten auf den Handys nur noch wenige Tage bis zum jeweiligen Reisemonat an, Koffer wurden gepackt und Tränen sind geflossen! Nach und nach habe ich alle meine, ich traue mich das mal nach 7 Monaten zu schreiben, wirklich Guten!! Freunde „verloren“. Da ich sowieso nicht so der: „Ich habe 20 Freunde, mit denen ich über alles reden kann“ – Typ bin, habe ich im Prinzip „nur“ mit 3 anderen Mädels oft was gemacht. Natürlich gibt es dann auch andere, mit denen man auch was macht, meistens mit anderen zusammen, aber mit den 3en war es schon was „Besonderes“. Wir haben uns alle extrem gut verstanden und immer was zu 4. gemacht. Was zum Ende hin noch intensiver wurde, obwohl es dann schon vorbei war… Und da muss ich auch ehrlich sagen – die 3 Abschiede sind mir alles andere als leicht gefallen! Doch da bestand auch zugleich der Fehler – nun stand ich da. Natürlich in Kontakt zu anderen aus der Gruppe, aber nicht mehr mit DEN FREUNDEN.

Also musste ich mir „neue“ Freunde suchen..

Und als Erfahrener liegt es ja eben nahe, den „Neulingen“ die Gegend zu zeigen! Und – ich denke, da kann mir jedes Au Pair zustimmen, beim 1. Treffen mit einem fremden Au Pair, hat man eh immer!! was zu erzählen. Grade weil einen das Au Pair sein so verbindet, spricht man halt erstmal darüber und dann über die Gegend. Gar nicht mal so sehr über private Dinge.

Ich bin jemand, der Menschen schnell einschätzt, ich würde behaupten, meistens richtig, vielleicht ist dieses Denken auch falsch, aber ich muss mich nicht 10x mit jemandem treffen um dann zu merken, ich ich glaub das harmoniert nicht so. Jeder kann beim 1. Treffen schüchtern sein, nicht so viel zu erzählen haben, aber wenn man nach 2-3 Treffen wiederholt über die selben Dinge redet, weil man immer noch nicht diese „Bande“ durchbrochen hat – dann muss man auch einfach ehrlich sein und sich sagen, ne also ich glaube mit der Person wird das einfach nichts. Vielleicht ist es anders, wenn man sich in Gruppen trifft, da sind viele ja eh nochmal anders, aber alleine treffen – führt zu nichts produktivem.

Und genau da kommen wir zum Thema:

„Muss ich mit Dir befreundet sein, weil wir Au Pairs sind?“

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass dieses denken weit verbreitet ist. Viele machen auf mich den Eindruck, dass sie zwar so tun als würden sie alles und jeden nett finden, aber eigentlich würden sie mit „So Leuten“ nie befreundet sein. Manche sind dann böse auf einen oder können es absolut nicht nachvollziehen, wenn man sich nicht mehr treffen will – aber jemandem ins Gesicht sagen: „Hey, also irgendwie finde ich dich scheiße“, macht man ja auch nicht. Doch sollte man doch schon irgendwie merken, wenn die Interesse nur noch einseitig ist, dass da irgendwie was nicht so läuft..

Es ist doch genauso wie mit den Hostfamilien. Manche regen sich total darüber auf, wie unterschiedlich die Familien und sie selber sind, dabei gibt es halt 7 Mrd. Menschen auf diesem Planeten, dass wir uns nicht alle verstehen können, sollte einem eigentlich bewusst sein. Genauso ist es einfach mit anderen Au Pairs. Ich unterhalte mich super gerne mit ganz vielen, verschiedenen, fremden Au Pairs. Ob aus der LCC Gruppe, sich so einfach mal in Boston treffen oder zum Fotografen in NYC, da finde ich es super Au Pair zu sein, was es mir einfach extrem erleichtert mit den total verschiedensten Menschen in Kontakt zu kommen.
Dennoch habe ich dann doch eher die „altmodische“ Bezeichnung für – Freunde – im Kopf. Leute, mit denen ich über echt viele Dinge reden kann, mit denen ich mich blind verstehe!

Ich möchte mit diesem Text jetzt gar nicht Facebook Freundschaften verurteilen, ganz im Gegenteil! Ich schreibe auch mit super vielen Leuten da, die ich eigentlich gar nicht „kenne“, wo es aber trotzdem super „läuft“ und man sich versteht und sogar trifft, wenn es halt möglich ist!

Ich finde es eher erstaunlich, wie gut ich völlig fremde Menschen in meinen ersten 6 Monaten kennenlernen konnte! Welche Art von Freundschaft ich hier in so einer kurzen Zeit aufbauen konnte, was ich so, in Deutschland vorher, eher nicht gehabt hätte! Damit grüße ich auch direkt Frederike, Heika und Nadja, die jetzt wieder im langweiligen Deutschland sitzen und auf mich warten 😛 😀

Inzwischen sind gut 2 Monate vergangen, seit alle 3 wieder weg sind und ich habe neue, echt lustige Menschen hier kennengelernt, die ich zu meinen „Freunden“ so langsam zählen kann. Doch das kann ich nur, weil ich einfach selektiere, was die Umgebung hier angeht. Ich treffe mich lieber mit 4-6 Leuten regelmäßig bis intensiv anstelle von 25 „Freunde“ haben, die ich dann eh nicht unter einen Hut bekomme oder die ich sowieso niemals so gut kennenlernen würde!!

Dies soll auch nur meine Sicht auf das Thema „Freundschaft“ sein und keine Kritik an Anderen, die es vielleicht einfach besser gebacken bekommen 25 Leute unter einen Hut zu bekommen 🙂

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende!

Marci

New York City Besuch 

Hallo ihr Lieben! 
Für mich ging es dieses Wochenende mal wieder nach New York City! 
7. Mal in diesem Jahr … Und trotzdem habe ich wieder einige neue Dinge vor meine Kamera bekommen!! Es lohnt sich jedes Mal diese Stadt zu besuchen!! 

  
Alleine die Sonnenuntergänge vom Rockefeller – traumhaft!!! 😀
Doch was ich jedem empfehlen kann: New Jersey!!! Leute fahrt nach New Jersey rüber und schaut euch die Skyline mal von der anderen Seite an!! 

   
    
 
Ich bin hier nur 80 min für den Sonnenaufgang gewesen und habe einfach 4 komplett verschiedene Fotos gemacht!! 
Jeder kennt ja diese Standartmotive mit der Brooklyn Bridge – kann ja jeder Mensch! 😀 
Was ich auch jedem empfehlen kann ist der Overpass! 42./2 !! 

  

Ich war 2 Nächte, mit einer Freundin aus Deutschland, auf dem Campingplatz in Jersey City,NJ. Liberty Harbor RV Park! Günstig und einfach zu empfehlen. Easy in die Stadt, sauber und nah zu diesen tollen blicken auf die Skyline!! 
Ich werde in 19 Tagen nach Chicago fliegen, ich bin schon extrem gespannt!! Und mal was anderes als NYC 😆 aber dennoch, werde ich noch einige Male nach NYC fahren, es gibt immer etwas Neues oder diesmal anderes!!! 

Nutzt eure Zeit hier in den USA und überlegt nicht ob Kamera mit oder zu unständlich! Im Endeffekt lohnt es sich immer und überall – am Ende ärgert man sich nur! 🙂 

Nimmt man aber Stativ und Rucksack auf sich, bei 35 Grad, dann hat man nach dem Trip auch einen Haufen (4.882) Fotos zu betrachten!! :)) 

   
  
Ich wünsche euch allen eine schöne Woche!:) 
Alle Fotos kann man auch auf Instagram finden!: marcel.far.away 

Marci 

Wie benutze ich eigentlich Uber?

Hallo zusammen,

heute gibt es mal einen kleinen Beitrag, außerhalb der normalen Reihe!
Melde dich mit meinem Promocode: marcell135ue an und bekomme einen Rabatt auf deine erste Fahrt im Wert von $20!

Wie benutze ich Uber??

Zunächst sollte einmal geklärt werden, was denn eigentlich dieses „Uber“ ist?! Jeder kennt die tausend gelben Taxi Autos in New York City oder die weißen in Boston, doch immer öfter stehen auch private Autos, ohne Aufschrift, einzig mit einer kleinen Plakette in der Windschutzscheibe in der Gegend herum. Ein Fahrer als Insasse und das wars.. Werden wir alle beobachtet? Was machen diese Menschen? Worauf warten sie?

Und da kommen wir bereits zu der Erklärung von „Uber“. Uber sind Privatpersonen, die ihr Auto als „Taxi“ zur Verfügung stellen! Da kommen wir auch direkt zu einem der größten Unterschiede und vielleicht auch Nachteile??

Die Fahrer sind private, nicht speziell ausgebildete Personen, die uns transportieren!!  

Es sind keine genormten Taxi-Fahrzeuge, es sind die privaten Fahrzeuge mit Fahrern, welche uns fahren, dies aber nicht „gelernt“ haben. Darüber sollte man sich direkt im Klaren sein, wenn man Uber benutzen möchte!

Durch diesen vielleicht negativen Punkt kommen wir allerdings direkt zu einem der wahrscheinlich größten Pluspunkte! 


Der Preis ist deutlich günstiger, als der, welcher von Taxifahrern genommen wird!

Ich habe letztens zum Beispiel für eine Fahrt von 30km lediglich $16 (inkl. Bonuscode) bezahlt. Das würde man mit einem Taxi niemals schaffen!


Doch kommen wir nun zur Erklärung, wie man denn Uber eigentlich benutzt!

I. Jeder, wer ein Smartphone mit Internetvertrag oder Wifi besitzt, kann Uber nutzen. Erhältlich im App- oder Playstore, ist die App in wenigen Augenblicken heruntergeladen.

II. Befindet sich die App auf dem Smartphone, startet man diese und registriert sich mit seinen Kontaktdaten.

III. Bei der Bezahlmethode würde ich in erster Linie PayPal empfehlen, da man so nicht direkt seine Kreditkarte angeben muss! (Die Debitcard der Bank of America zählt als Kreditkarte).

IV. Hat man die Registrierung geschafft, sieht man nun eine Karte, nachdem die Ortungsdienste erlaubt sind. Durch die Kompassnadel wird seine eigene Position geortet und durch einen blauen Punkt dargestellt. Dies wäre in dem Falle die PICKUP LOCATION. Direkt ist auch zu sehen, wie weit das nächste Uberfahrzeig entfernt ist. Auf dem kleinen Pfeil, neben dem schwarzen Reiter mit der Aufschrift „PICKUP LOCATION“ kann man seinen gewünschten Abholort allerdings auch über die Suchfunktion unabhängig von seiner derzeitigen Position auswählen.

V. Hat man seine gewünschte Abholposition ausgewählt sollte man seinen Ubertyp auswählen!!

VI. Ja! Du hast richtig gelesen, es gibt auch noch verschiedene Typen von Uberfahrzeugen.

UberX: Hier hinter versteckt sich die ursprüngliche Form des Ubers. Dies ist die günstigste Form des Ubersystems. Ein Auto für 4 Passagiere, welches täglich seit maximal dem Jahr 2000 benutzt wird.
UberXL: Dies ist im Prinzip UberX, lediglich mit einem größeren Auto. Hier können bis zu 6 Passagiere transportiert werden! Wer mit 4 Personen reist und 4 große Koffer dabei hat, wird ebenfalls UberXL anfordern müssen! (SUV oder Minivan, verbunden mit einem höheren Preis als UberX)
UberPool: Benutze UberPool, um dir die Fahrt mit anderen Fahrgästen aufzuteilen! (Nur in NYC; LA; SF und Paris verfügbar.)
UberBlack (Black Car): UberBlack ist die teuerste Form. Hier werden ausschließlich luxuriöse Fahrzeuge wie Audi, BMW … angefordert. Möchte man einmal eine Fahrt in einem neuen Audi A6 beispielsweise genießen, muss man den Fahrzeugbutton auf der Startseite auf UberBlack verschieben. Hier gibt es dann nicht mehr UberXL, sondern lediglich SUV, welches aber nach dem gleichen Prinzip aufgeteilt ist!

VII. Hat man nun sein Fahrzeugtyp ausgewählt, kann man auf den schwarzen Button „SET PICKUP LOCATION“ drücken und kommt nun in das Bestellmenü. Es ist allerdings noch nichts!! passiert.

Unter seiner angegebenen Bezahlmethode erkennt man den Button „FARE ESTIMATE“, wo einem normalerweise eine Preisauskunft gegeben wird.
Zunächst wird allerdings nach dem Ziel gefragt! Hier benutzt man wieder die Suchfunktion und tippt seine Zieladresse ein. Anschließend erhält man die Preisauskunft.
Diese wird nie genau ausfallen, sondern sich in einer Spanne von ca. $15 bewegen. Der endgültige Preis ist von Verkehr und Zeit abhängig. Bis jetzt bin ich mit Uber ohne Stau durchgekommen und hatte deswegen immer den minimalsten, bereits angegeben, Preis!

VIII. Promocode! Hier kommen wir zu einem weiteren Vorteil bei Uber. Uber ist in gewisser Maßen ein großes Netzwerk. Man kann sich gegenseitig helfen und somit Geld sparen.

Jeder kann bei seiner Erstanmeldung $20 sparen, indem er den Code eines bereits angemeldeten Benutzer´s eintippt! Dieser bekommt ebenfalls $20 Rabatt auf deine nächste Fahrt. 

Ihr habt euch also grade zum ersten mal Uber eingerichtet und habt eine Fahrt vor euch, dann nehmt einfach meinen Aktionscode: marcell135ue und spart auf eure erste! Fahrt $20!

IV. Hat man all diese Einstellungen getroffen, tippt man lediglich auf den schwarzen „Request“ Button und fordert so, sein Uberfahrzeug verbindlich an.


Direkt sollte man eine SMS bekommen, dass sich das Fahrzeug in Bewegung setzt. Außerdem wird dir ein Foto des Fahrers und der Fahrzeugtyp übermittelt.

V. Während der Wartezeit kann man übrigens sein Auto verfolgen: Die Position wird zu jeder Zeit via GPS auf der Karte angezeigt. Kurz bevor das Auto sein Ziel bzw deinen Abholort erreicht, bekommst du eine erneute SMS. Du könntest den Fahrer auch via Telefonanruf oder SMS kontaktieren, falls es Probleme gibt, sich zu finden!

VI. Ist das Fahrzeug einmal angekommen, so musst du im Prinzip nur noch einsteigen – den Fahrer + Fahrzeugtyp solltest du nun wieder erkennen. Du musst dem Fahrer auch nicht mehr sagen, wo es hingeht, da er diese Informationen bereits alle über die Uberapp besitzt. Sitzen Alle im Auto geht die Fahrt auch schon los. Der Fahrer kann im Prinzip auch keine Umwege fahren! da seine Route durch die App vorgegeben und überwacht wird.

VII. Ein Lustiges Feature ist jedenfalls: Ihr könnt über eure App eure Fahrt „weiterleiten“. So könnt ihr z.B. den Freunden, zu denen ihr auf dem Weg seid, die Informationen schicken. Diese können dann eure Fahrt über ihr Handy (Auch ohne App!) verfolgen und sehen genau, wann ihr ankommt! So gibt es keine Ausrede mehr, warum das Essen nicht schon fertig ist! 😀

VIII. Seid ihr am Ziel angekommen – vielleicht nach einer netten Unterhaltung mit dem Fahrer – müsst ihr nur noch aussteigen und euch bedanken. Da die Bezahlung komplett über die App erfolgt, müsst ihr auch kein Bargeld dabei haben! Auch keine Trinkgelder werden gegeben, alles ist bereits im Preis inklusive! Dies ist eine sehr einfache und unkomplizierte Abwicklung, vor allem mit einer eventuell fremden Währung in einem fremden Land!


So – das war es auch schon, du hast deine erste Uberfahrt gemeistert! DU gehörst nun zu den erfahrenen Uberusern. Auch du kannst nun deinen Code einem Freund zur Verfügung stellen, um ihm einen Rabatt von $20 zu sichern! Denn auch du bekommst in dem Fall $20 auf deine nächste Fahrt! Um deinen Code zu teilen, klickst du lediglich auf den Button in der linken oberen Ecke (Schattenumriss einer Person). Dort kommst du in dein Menü, wo sich „History“, „Einstellungen“ und „Freifahrten/Free Rides“ befinden!


Dort klickst du einfach drauf und schon siehst du deinen Code, welchen du direkt an Freunde weiterschicken kannst!

Hat jemand deinen Code benutzt, so bekommst du zum Einen eine Mail und zum Anderen wird dies under „Bezahlmethode/Payment“ aufgelistet und ist bereits für deine nächste! Fahrt verrechnet!

Diese Rabatte sind 3 Monate gültig! Also solltest du nicht all zu lange warten!

Hier noch ein Paar Tipps:

I. Schau dir vor deinem Fahrtantritt nochmal genau das Bild deines Fahrers + den Fahrzeugtyp an. Stimmt eins von beidem bei der Abholung nicht, steig nicht in das Auto.

II. Bist du alleine unterwegs, solltest du auf jedenfall jemandem deine Route via SMS weiterleiten.

III. Bist du mit vielen Freunden ein Wochenende beispielsweise in einer fremden Stadt und ihr wollt nicht so viel Geld für Taxi´s ausgeben?! Downloaded euch alle Uber und verwendet gegenseitig eure Codes! Dadurch solltet ihr dann ziemlich günstig ein Wochenende Uber nutzen können!

IV. Benutze PayPal und deine Kreditkarte. So kannst du 2 Accounts anlegen. (insgesamt $40 gespart).

V. Hast du irgendwelche Probleme mit deiner letzten Fahrt: Gehe auf Hilfe/Help und suche nach einer passenden Kategorie. Beispielsweise etwas im Auto vergessen.

VI. Überlege vorher gut, ob du nicht vielleicht zu viel Gepäck für ein UberX Fahrzeug hast, im Zweifel solltet ihr dann lieber ein UberXL bestellen, nicht das nachher nicht alles reinpasst.

VII. Verwende natürlich mein Code um besonders schöne $20 Rabatt zu bekommen 😀


Ich kann bis jetzt auf jedenfall nichts schlechtes über Uber sagen! Man sollte sich einfach darüber im klaren sein, mit einem fremden nicht wirklich darauf ausgebildeten Fahrer unterwegs zu sein! Zum Geld sparen auf jedenfall perfekt!

Ich hoffe dem ein oder anderen, kann dieser Eintrag weiterhelfen und ungeklärte Fragen klären!

Marci

Mit 70+ durch New York City

Hallo zusammen!

Wie man auf meinem Kalender, auf der Startseite, bereits verfolgen konnte, ist meine Familie zu Besuch aus Deutschland!

Mittwoch Morgen ging es mit dem Bus für mich aus Cambridge nach Manhattan. Fast staufrei und unterkühlt – dank AC – bin ich dann gegen Mittag am Madison Square Garden in Manhattan angekommen! Nach einem kurzen Temperaturschock, ein Unterschied von gut 20 Grad! – habe ich dann auch meine Großeltern, meine Tante & ihre Frau gefunden.

–  Wie man das als Amerikaner so macht, bin ich natürlich über rot gegangen, kam ja kein Auto. Damit habe ich dann meine Großeltern direkt mal „geschockt“ 😀 Das Thema Ampel war sowieso sehr umkämpft die zwei Tage, die wir in New York City waren!

Über den High Line Park ging es dann zum WTC. (Wartezeit an Ampeln: 5min.)

Nachdem sämtliche Gebäude und Pflanzen am High line Park durch meinen Großvater abfotografiert wurden, ging es dann mit der Subway zum WTC (gesparte Wartezeit an Ampeln: 35 min)

Am WTC angekommen, konnte ich endlich!!! mein neues Objektiv testen! Das neue 16-35 mm f/4.0 IS von Canon (für die Fotografen unter euch). Dies habe ich nämlich meine Tante in Deutschland kaufen lassen, da es dort zum Einen Cashback von Canon gab und zum Anderen habe ich so keine Probleme bei der Einreise nach Deutschland! Im Endeffekt war das Objektiv so gut $300 billiger als in amerikanischen Geschäften.

Und mit einem Weitwinkel bekommt man echt viel!! auf ein Foto drauf, was gerade in NYC vorteilhaft ist!

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Anschließend ging es dann mal wieder zu Fuß Richtung Brooklyn Bridge mit obligatorischen Stop bei Starbucks und einem Frappuccino später, waren wir dann am „fuße“ der Brücke angekommen. (gesamte Wartezeit an Ampeln: 20 min)

Diesmal pünktlich erreichten wir den Brooklyn Bridge Park, wo wir uns dann niedergelassen haben um den spektakulären Sonnenuntergang zu beobachten!

Mit einer Pizza als Abendessen, konnte man sich die Zeit auch bestens vertreiben um den Wechsel von Tag zu Nacht zu beobachten!

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Mit der Subway ging es dann zurück zur Pennstation, von wo wir dann mit der LIRR nach Rockville Centre gefahren sind. Dort kommt meine Familie, während der Zeit in New York City, bei Freunden unter! Freundlicher Weise, durfte auch ich dort die beiden Nächte schlafen!

Gestern ging es dann nach dem Frühstück wieder Richtung Manhattan. Als Profifotograf kann man natürlich mal vergessen seine Kamera Akkus zu laden und so habe ich jede Sekunde am Bahnhof und im Zug genutzt, um wenigstens etwas Saft in die Kamera zu bekommen! Habe den Tag über aber auch mehr mit der GoPro gemacht, weswegen es dann nicht allzu schlimm war!

Diesmal Angefangen an der 87. Straße am Central Park, sind wir so ziemlich einmal durch den halben Central Park gelaufen, bei gefühlten 100 Grad kein leichter Marsch. Positiver Aspekt: keine Ampeln im Park! (gesparte Wartezeit: 30 min)

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Vom Central Park ging es dann mit Zwischenstopp im Apple Store an der 5th Ave. Richtung Times Square! (aktuelle gesamte Wartezeit an Ampeln: 40min)

Dort angekommen haben wir dann ein wenig Rast gemacht und uns für 30 Minuten aufgeteilt, weil ich noch immer auf der Suche nach Steckdosen war und meine Großeltern andere Dinge gucken wollten, als meine Tante. Nach beiden Starbucks, Mcs und American Eagle bin ich ohne gewonnene Power zum Treffpunkt zurück.. Keine Steckdosen oder nicht erlaubt, wegen der Security ..

Im Olive Garden sollte sich das Blatt dann aber glücklicher Weise wenden! Dort durfte ich meinen Akku voll laden!! Danke dafür 😀

Mit vollem Magen ging es anschließend in den 67. bzw 69. Stock des Rockefeller Centre gegen 6.30 (PM! für die Deutschen)… Dort konnte man dann NYC wieder am „Tag“ sehen um dann nach folgendem Sonnenuntergang wieder NYC mit all seinen Lichter sehen zu können!

Diesmal hatte ich Glück und durfte mein kleines Reisestativ auf dem Mauervorsprung im obersten Level aufstellen und konnte endlich meine Timelapse machen!! Da es nur ca. 15 Mauersätze gab, war der Kampf um die Positionen dementsprechend hoch! Doch einmal Kamera und ipad in Position gebracht, habe ich mich nicht mehr vertreiben lassen..

Nach kurzen Gespräch mit zukünftigen Cultural Care Au Pairs auf dem Rockefeller Centre, ging es dann auch schon los. Lichter gingen langsam an und ich habe meine Aufnahmen gestartet!

Ein Mann ist meiner Kamera gefährlich nahe gekommen.. hätte er sie berührt, wäre die Aufnahme umsonst gewesen (Zur Erinnerung: 1 Std aufnehmen, für ca 5s Timelapse im Film!)

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Via Times Square bei Nacht ging es dann wieder zurück nach Rockville Centre! (Gesamte Wartezeit an Ampeln: 50min)

Ich meine die ganze Sache mit den Ampeln natürlich nicht wirklich ernst. Ich habe schon damit gerechnet, dass meine Großeltern nicht über rot gehen werden, dazu noch in so einer chaotischen Stadt. Und das ist auch kein Problem! Ich bin nämlich sehr stolz auf sie, dass sie diese unbekannte und lange Reise auf sich genommen haben, um mich zu sehen!! Ohne Englischkenntnisse und mit 70+ würden nicht alle Großeltern so eine, für sie erste, Reise nach Amerika antreten!!! Darauf bin ich stolz! 🙂

Nun ist es Freitag und wir sitzen im Bus zu mir nach Boston! Dort werden wir die Tage bis Dienstag Vormittag zusammen verbringen. Ich kann es kaum erwarten ihnen „mein“ schönes Boston zu zeigen! 🙂

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende!!

marci